Hier ein kleiner Einblick in unsere Tour nach und durch Al-Maghrib
Nach Anfangsschwierigkeiten, der Dicke hat Stress gemacht und nach nem neuem Anlasser verlangt, haben wir Tarifa noch halbwegs im Zeitplan erreicht.
Zu Beginn der Tour standen die Königsstädte Meknes und Fes auf dem Programm.
Wobei uns erst mal der „Kulturschock“ eingeholt hat. Man kann nirgendwo stehen oder gehen, ohne von irgendjemanden angesprochen oder begafft zu werden. OK, wir waren nicht auf den Hauptstraßen unterwegs, komisch war es aber schon…
In Fes haben wir eine Führung mitgemacht und uns die Suq`s (Märkte der Altstadt) zeigen lassen. Das Gerberviertel war nicht nur für die Nase ein eimaliges Erlebnis!
Nach den Königsstädten sind wir Richtung kleiner Atlas (Süden) und vor dem Atlas links (Osten) ab in die Sahara.
Am Rand der Sahara haben wir quasi in einer Karawanserei übernachtet. Unglaublich, was Kamele für einen Krach machen können.
Danach ging es Richtung großer Atlas und nach Ait Benhadou, eine alte Lehmstadt, die als Filmkulisse für Historienschinken dient.
Dort haben wir einen „Campingplatz“ mit Familienanschluss gefunden. Auf dem Platz waren wir die einzigen Gäste. Mutti hat für uns ein richtig lekkeres Couscous gemacht und Omi am nächsten Morgen das Brot frisch im Lehmofen gebacken.
Um zu duschen, musste die ganze Familie das Wohnzimmer verlassen, damit Dagmar und ich dort in Ruhe duschen konnten :o)
Über den großen Atlas (2120 Meter) ging es dann nach Marrakesch.
Nachdem wir uns den Jemaa el Fna angesehen hatten, ging es an die Atlantikküste.
Über die Atlantikküste ging es wieder Richtung Norden und Europa.